Der nationale Bildungsbericht für Deutschland wird von einer unabhängigen Gruppe von Wissenschaftler:innen unter der Federführung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation erarbeitet, der so genannten Autor:innengruppe. Ihr gehören hochrangige Mitglieder wissenschaftlicher Einrichtungen und der Statistischen Ämter an. Begleitet wird die Autor:innengruppe von einem wissenschaftlichen Beirat und einer Steuerungsgruppe, die für das Zusammenwirken von Bund und Ländern zur Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens im internationalen Vergleich (Art. 91b Absatz 2 Grundgesetz) eingerichtet wurde.
Autor:innengruppe
Der nationale Bericht "Bildung in Deutschland" ist eine umfassende und empirische Bestandsaufnahme der Lage des deutschen Bildungswesens. Er erscheint alle zwei Jahre im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) und des BMBF und widmet sich zusätzlich aktuellen Schwerpunktthemen. Der Bildungsbericht dient als Informations- und Beratungsgrundlage für alle mit Bildung befassten Professionen und die an Bildungsfragen interessierte Öffentlichkeit.
Beim nationalen Bildungsbericht koordiniert das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation federführend die beteiligten Institutionen und Personen sowie alle Arbeiten und Prozesse, die sich im Laufe eines Berichtszyklus ergeben. Inhaltlich liegen die Arbeitsschwerpunkte des DIPF bei der Bildungsberichterstattung auf dem Bereich des allgemeinbildenden Schulwesens und dem jeweiligen Schwerpunktthema. Bildungsberichterstattung ist wesentlicher Bestandteil des DIPF-Forschungsthemas "Bildungsmonitoring".